Berlin
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Berlin, Hauptstadt und hauptstädtisches Zentrum Deutschlands. Die Stadt liegt im Herzen der norddeutschen Tiefebene, quer durch eine Ost-West-Handels- und geografische Achse, die sie zur Hauptstadt des Königreichs Preußen und ab 1871 des vereinigten Deutschlands machte. Berlins früherer Glanz endete 1945, aber die Stadt überlebte die Zerstörung des Zweiten Weltkriegs. Sie wurde wieder aufgebaut und erlebte ein erstaunliches wirtschaftliches und kulturelles Wachstum. Kleinenzeigen Kauffen, Autos Elektronik
Erleben Sie den Wandel Berlins zu einer modernen und weltoffenen Stadt nach dem Mauerfall
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Die Teilung Deutschlands nach dem Krieg brachte Berlin vollständig in das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik (DDR oder Ostdeutschland). Die Stadt selbst spiegelt die nationale Teilung wider - Ostberlin ist die Hauptstadt der DDR und Westberlin ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland (BRD oder Westdeutschland). Die Isolation Westberlins wurde später durch die 1961 errichtete Betonbarriere verstärkt, die als Berliner Mauer bekannt ist. Sein Status als Enklave machte Berlin 45 Jahre lang zu einem ständigen Brennpunkt der Konfrontation zwischen Ost- und Westmächten sowie zu einem Symbol westlicher Lebensart. Der Fall des kommunistischen Regimes in der DDR — und die damit einhergehende Öffnung der Mauer - Ende 1989 erhöhte unerwartet die Aussicht auf die Wiedereinsetzung Berlins als gesamtdeutsche Hauptstadt. Dieser Status wurde 1990 im Rahmen des Einigungsvertrags wiederhergestellt, und anschließend wurde Berlin zum Staat ernannt, einer der 16, die Deutschland bilden. Diese Entwicklungen läuteten die Rückkehr der Stadt zu ihrer historischen Bedeutung in der europäischen Kultur und im Handel ein. Fläche 344 Quadratmeilen (891 Quadratkilometer). Pop. (2011) 3.292.365; (2021 geschätzt.) 3,677,472.
Physische und Humangeographie
Landschaft
Berlin liegt etwa 112 Meilen (180 km) südlich der Ostsee, 118 Meilen (190 km) nördlich der tschechisch-deutschen Grenze, 110 Meilen (177 km) östlich der ehemaligen innerdeutschen Grenze und 55 Meilen (89 km) westlich von Polen. Es liegt im weiten Gletschertal der Spree, die durch das Zentrum der Stadt fließt. Die mittlere Höhe von Berlin beträgt 115 Fuß (35 Meter) über dem Meeresspiegel. Der höchste Punkt in der Nähe des Zentrums von Berlin ist der Gipfel des Kreuzbergs, ein Hügel, der sich 218 Fuß (66 Meter) über dem Meeresspiegel erhebt.
Mit ungefähr 23 Meilen (37 km) von Nord nach Süd und 28 Meilen (45 km) von Ost nach West ist Berlin mit Abstand die größte Stadt Deutschlands. Es ist hauptsächlich auf sandigem Gletscherboden inmitten eines ausgedehnten Gürtels von Waldseen gebaut, gebildet aus den Gewässern der Dahme im Südosten und der Havel im Westen; Tatsächlich ist etwa ein Drittel des Großraums Berlin noch von sandigen Kiefern- und Birkenmischwäldern, Seen und Stränden bedeckt. "Teufelsberg" (Teufelsberg), einer von mehreren Hügeln, die aus den Trümmern der Bombenangriffe des Zweiten Weltkriegs errichtet wurden, erhebt sich auf 116 Meter (380 Fuß) und wurde in ein Wintersportgebiet zum Skifahren und Rodeln umgewandelt.
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Eine kapitale Idee
Klima
Berlin liegt dort, wo der Einfluss des Atlantiks nachlässt und das Klima der Kontinentalebene beginnt. Die Jahresmitteltemperatur der Stadt beträgt etwa 9 ° C (48 ° F) und die Durchschnittstemperaturen reichen von -1 ° C (30 ° F) im Winter bis 18 ° C (65 ° F) im Sommer. Der durchschnittliche Niederschlag beträgt 22 Zoll (568 mm). Etwa ein Fünftel bis ein Viertel der Gesamtmenge fällt als Schnee.
Das Stadtlayout
Die ursprünglichen Partnerstädte Berlin und Kölln entwickelten sich ab dem frühen 13.Jahrhundert auf einer Insel der Spree (Standort Kölln) und einem kleinen Teil des Landes am Nordufer des Flusses gegenüber der Insel (Standort Berlin). Noch eine Kleinstadt, wurde es ab dem Ende des 15.Jahrhunderts zur Hauptstadt der Kurfürsten von Brandenburg. Ab dem späten 17. und frühen 18.Jahrhundert, als sich die Kurfürsten von Brandenburg (ab 1701 auch Könige von Preußen) zu mächtigen Figuren auf der europäischen politischen Bühne entwickelten, expandierte die Stadt und erhielt ein barockes Erscheinungsbild; neue Schlösser wie das Schloss Charlottenburg wurden gebaut. Das zentrale Viertel erweiterte sich und wurde mit breiten Alleen, schönen Plätzen und grandiosen Steingebäuden verschönert. Der zentrale Bereich erhielt breite Nord-Süd-Alleen wie die Wilhelmstraße und die Friedrichstraße sowie seine charakteristische Ost-West-Straßenachse. Ergänzt wird diese Hauptachse durch mehrere Ausfahrtsstraßen, die heute als Hauptverkehrsadern dienen. Im späten 19. Jahrhundert entwickelten sich Vororte um diese Arterien und ihre Nebenstraßen. Wo die Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs massiv war, wurden in großem Maßstab moderne Wohn- und Bürogebäude errichtet, eines der bekanntesten ist das Hansaviertel, das von renommierten Architekten aus vielen Ländern erbaut wurde.
Obwohl es nur einen großen Park in der Nähe des Stadtzentrums gibt — den Tiergarten westlich des Brandenburger Tors — war Berlin schon immer eine überraschend grüne Stadt, mit üppigen Bäumen, die die Wirkung der steinernen Wohnblöcke in vielen Straßen mildern. Wasser ist noch vorherrschender, mit der Spree, die durch das Stadtzentrum fließt, einem breiten Gürtel von Seen, die sich nach Osten und Westen ausbreiten, und Kanälen, die durch einen Großteil der Stadt verlaufen.
Bis zur "friedlichen Revolution" von 1989 war das berüchtigtste Merkmal der Topographie der Stadt die Berliner Mauer, die 1961 von der kommunistischen Regierung der DDR errichtet wurde, um den freien Verkehr zwischen Ostberlin (und tatsächlich Ostdeutschland) und Westberlin zu verhindern. Die Grenze zwischen Ost- und Westberlin und die Grenze zwischen West-Berlin und Ostdeutschland auf einer Gesamtlänge von 103 Meilen (166 km) waren bis 1989 durch einen massiven Sperrring geschlossen, der hauptsächlich aus vorgefertigten Betonplatten bestand. Von den mehreren schwer bewachten Grenzübergängen war der Checkpoint Charlie an der Friedrichstraße der berühmteste. Hier findet man Mauerreste sowie ein kleines Museum, das seiner Geschichte gewidmet ist. An einigen Stellen grenzten Gebäude unmittelbar an die Mauer, und in den frühen Tagen der Teilung starben einige Menschen beim Versuch, aus ihren oberen Stockwerken in die Freiheit zu springen. Heute markieren Kreuze einige der Orte, an denen diese und andere potenzielle Flüchtlinge, mindestens 110, ihr Leben verloren haben.
Die politische und physische Teilung Berlins hatte einen tiefgreifenden und durchdringenden Einfluss auf die Stadtplanung. Da die ummauerte Grenze faktisch eine Stadtgrenze unmittelbar westlich des zentralen Verwaltungs—, Handels— und Kulturviertels der Stadt - Berlin Mitte - bildete, das Teil Ostberlins wurde, war Westberlin gezwungen, ein neues zentrales Gebiet zu entwickeln eigenes, rund um den Kurfürstendamm und den nahe gelegenen Bahnhof Zoo im ehemaligen Vorort Charlottenburg. Das Gebiet war seit dem späten 19.Jahrhundert ein unverwechselbares Geschäfts- und Unterhaltungsviertel, aber der Wiederaufbau nach umfangreichen Schäden durch den Zweiten Weltkrieg verlieh ihm einen ausgesprochen modernen Charakter.
In der ganzen Stadt ist das Bestreben zu spüren, das Moderne mit dem Traditionellen zu verbinden. Ein markantes Beispiel ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die den Glockenturm des ursprünglichen Bauwerks aus dem 19.Jahrhundert (im Zweiten Weltkrieg zerstört) in eine dramatische Glas-Beton-Kirche aus dem Jahr 1961 integriert.
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Ein Wahrzeichen konventionellerer Denkmalpflege ist das stark restaurierte Reichstagsgebäude. Die Entscheidung, das ehemalige Parlamentsgebäude in den 1970er Jahren wiederherzustellen, war umstritten — das Gebäude war in den frühen Tagen von Hitlers Kanzlerschaft (ein Schlüsselereignis bei seiner Übernahme diktatorischer Befugnisse) in Brand gesteckt und während der letzten sowjetischen Offensive im April 1945 schwer bombardiert worden. Anfang 1990 wurde der Plenarsaal des Gebäudes wieder für die parlamentarische Nutzung nutzbar gemacht. 1999 zog nach umfangreicher Renovierung und einer umfassenden Neugestaltung schließlich der deutsche Gesetzgeber in das Reichstagsgebäude ein, und das Reichstagsgelände wurde zu einem Zentrum der nationalen Regierung.
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Weitere bemerkenswerte Gebäude sind die Philharmonie (Philharmonie; 1963 von Hans Scharoun erbaut) und die Neue Nationalgalerie für moderne Kunst (Neue Nationalgalerie); Die Galerie war die letzte Kreation des Architekten Ludwig Mies van der Rohe, der bis 1938 in Berlin und Dessau (Bauhaus) arbeitete, als er nach Chicago auswanderte. Der Kammermusiksaal, eine Begleiteinrichtung zur Philharmonie, wurde 1987 eröffnet. Das Schloss Charlottenburg aus dem späten 17.Jahrhundert ist vielleicht das herausragendste Beispiel barocker Gestaltung der Stadt.
Das Zentrum der Stadt hat ein eigenes architektonisches Symbol und eine Kriegsgedächtniskirche - die Nikolaikirche aus der Zeit um 1200. Von Berlins ältestem Gebäude blieb nach einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg nur die rote Backsteinhülle stehen, die Restaurierung wurde jedoch 1987, dem 750. Jahrestag der Gründung Berlins, abgeschlossen. D